In dieser ersten Fotostory möchte ich zeigen wie der Zvieri-Tag verläuft. Jeden Freitag servieren die Helfer im Center den Kindern ein Zvieri. Oft ist dies frisches Baguette mit einer Füllung. Gleichzeitig gibt es einen Becher mit feinem Eistee. An diesem Freitag gab es Baguette mit einer Bohnen-Sauce. Mit ca. 50 Schweizer Franken bekommen 200-300 Kinder ein feines Essen. Ich durfte an 3 Zvieri dabei sein. Das sind unvergessliche Erlebnisse. Viel Spass beim Stöbern!
Die Vorbereitungen für das Zvieri beginnen am Vortag mit dem Gang auf den Markt.
Mame beim Einkaufen auf dem Markt. Der Laden ist so gross, dass ich nicht alles auf das Bild brachte. Darum braucht es auch die Leiter im Hintergrund.
Am Morgen beginnen die Frauen mit dem Kochen. Es werden die Zutaten vom Markt klein geschnitten für die Sauce.
Awa, eine der guten Seelen, kocht gerade die Bohnen auf. Über den Mittag köchelt die Sauce weiter.
Ein richtiges Highligt meines Aufenthalts war die Taxifahrt von der Bäckerei zurück ins Center. Was passt alles in ein Taxi? Sehr viel! Nämlich: 75 Baguettes im Kofferraum, 8 Personen im Taxi und weil noch ein Mann mitreiten wollte, aber keinen Platz mehr hatte, ist er auf dem Kofferraumdeckel gesessen und mitgefahren (das ist der rote Flecken hinter mir auf dem Bild). Unvorstellbar in der Schweiz:-)
Sobald die Baguettes im Center sind, beginnen alle Helfer mit dem Vorbereiten. Wir schneiden die Baguettes auf und machen vier Stücke daraus. Anschliessend füllen wir die fertige Bohnen-Sauce in die Brote. Die fertigen Brote werden dann in einen Sack abgefüllt.
Das Füllen der Brote.
Die fertigen, frischen, knackigen Brote.
Nachdem alle Baguettes in die Säcke abgefüllt sind, stellen wir alle unsere Becher auf, die wir später mit Bissap (=(Sehr) süsser Hibisskus-Eistee) auffüllen.
Pro Kind gibt es einen Becher.
In der Zwischenzeit reihen sich die Kinder vor dem Center auf und warten auf ihr Zvieri.
Doch bevor die Jungs ihr Zvieri erhalten, kommen alle nach vorne und waschen die Hände.
Zwischen dem Händewaschen und dem Verteilen, gibt es noch eine kleines Spiel. Es werden kleine Verse aufgesagt und vor allem wird anhand des Lärmpegels entscheiden, auf welcher Seite mit dem Verteilen begonnen wird. Für mich ist es einer der schönsten Momente des Zvieris.
Und endlich ist es soweit und die Jungs bekommen ihr Brot und den Becher mit Bissap.
Und hier noch einige Impressionen von den Kindern…
Prost!
Mhhh…
Am Zvieri sieht man viele glückliche Gesichter. Das ist Mignon. Warum Mignon so heisst, löse ich in einem der nächsten Bildstrecken auf. Dieser Junge ist mir irgendwie besonders ans Herz gewachsen!
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