Oh, was für ein Weekend!

Das Konzertwochenende war grossartig. Aber alles der Reihe nach.

Dooba und sein Freund Magaye sind bei uns am Mittwoch in Kulmerau-City eingetroffen. Die beiden wohnen seit einiger Zeit in Strassbourg. Dooba hat in Saint Louis studiert und schon zu dieser Zeit Musik gemacht. Cheikh und ich haben ihn auch schon zu dieser Zeit gehört. Magaye ist ein bekannter Gitarrist in Senegal und war schon einige Male auf Tournee in Europa.

Am Mittwoch und Donnerstag waren sie in Kulmerau einquartiert. Da Cheikh bei der Arbeit war, nutzen sie die Zeit zum Proben. Am Mittag haben sie jeweils mit der Familie gegessen. Am Abend waren sie mit Cheikh im Proberaum in Büron und im Studio in Kriens.

Am Freitag Abend war das Konzert in Luzern. Erfreulicherweise kamen sehr viele Leute. Neben den vielen bekannten Gesichter, waren auch viele neue Gesichter dabei. Die Atmosphäre war super. Die Musik richtig toll. Ein perfekter Konzertabend!

Den Samstag Nachmittag verbrachten wir in der warmen Stube in Kulmerau. Mami organisierte uns ein Fondue und Raclette. Wir wollten natürlich unseren senegalesischen Freunden diese typischen Speisen nicht vorenthalten. Es hat ihnen übrigens super geschmeckt 😉

Auch das Konzert am Samstag war sehr gut. Die Stimmung war wieder super. Die Musiker haben extra noch einige zusätzliche Lieder gespielt, da einige Besucher erst später dazugekommen sind. Cheikh hat zudem die Konzertbesucher zum Tanzen animiert und spontan noch eine kurze Tanzlektion gegeben. So ein tolles Erlebnis!

Wir genossen den Abend oder eher die Nacht alle zusammen und sprachen über Gott und die Welt oder vielleicht auch eher über Afrika und die Musik. Am nächsten Mittag machten wir Kassensturz. Es kamen erfreulicherweise 500 Franken für beide Parteien zusammen (abzüglich den Kosten). Cheikh wird dieses Geld, wie bereits angekündigt, für die Organisation des Festival Coeur en Or 2019 benötigen.

Das Wochenende stand wieder unter dem Motto #Kulturaustausch. Senegalesen in unserer Schweizer-Familie. Senegalesen die viele hiesigen Ohren mit ihrer Musik aus der Ferne verzauberten. So bauen wir laufend kleine Brücken zwischen unseren zwei Kulturen.

Zum Schluss möchte ich nochmals Danke sagen:

  • Meinen Eltern und meiner Family für die grossartige Gastfreundschaft.
  • Dubä für den Proberaum und die Musikanlage.
  • Thomas und Roger für die tolle Zusammenarbeit für die Konzertlocations.
  • Glauco fürs mitspielen.
  • Manu für die Flyer, Andi für die unkomplizierte Übernachtungsmöglichkeit, Steffi für die moralische Unterstützung.
  • und allen weiteren Personen, die uns immer und immer tatkräftig unterstützen

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s